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Albertina
Das prachtvolle Palais gibt dem Museum den Namen: Palais Albertina. Es beinhaltet eine der bedeutendsten Kunstsammlungen der Welt.
Der Begründer der Sammlung hieß Albert, und zwar Albert von Sachsen-Teschen und war einer der Schwiegersöhne von Maria Theresia. Errichtet wurde das klassizistische Stadtpalais bereits im Jahre 1744, Herzog Albert ließ es 1802 durch den beeindruckenden Prunkraumflügel erweitern.
1919 enteignete die Republik Österreich das erzherzogliche Palais samt der in ihm verwahrten Sammlung und nannte es fortan "Graphische Sammlung Albertina".
Im Zuge einer Modernisierung bekam der Eingangsbereich nach der Jahrtausendwende ein 64 Meter langes Flugdach aus Titan, das Hans Hollein entworfen hat. Das schwebende Dach wurde zum Wahrzeichen der Albertina.
Die 21 Prunkräume der Albertina wurden originalgetreu renoviert und möbliert, sie bieten einen Einblick in aristokratische Wohnverhältnisse vergangener Zeiten. Die Prunkräume sind zu besichtigen.
DIE GRAFISCHE SAMMLUNG DER ALBERTINA
Die Grafiksammlung der Alberina umfasst ca. 50.000 Zeichnungen und Aquarelle sowie etwa 900.000 druckgrafische Arbeiten von der Spätgotik bis zur Gegenwart und ist damit eine der bedeutendsten und umfangeichsten Sammlungen dieser Art weltweit.
Werke bedeutender Künstler wie Leonardo da Vinci, Michelangelo Buonarroti und Raphael Santi über Albrecht Dürer, Peter Paul Rubens und Rembrandt Harmensz van Rijn zu Claude Lorrain, Honoré Fragonard und Paul Cézanne sind hier vertreten. Im Bereich der Moderne werden Egon Schiele, Gustav Klimt und Oskar Kokoschka über Pablo Picasso, Jackson Pollock, Robert Rauschenberg, Andy Warhol, Alex Katz bis zu Franz Gertsch, Georg Baselitz und Anselm Kiefer gezeigt.
DIE SCHAUSAMMLUNG DER ALBERTINA
Die Schausammlung der Albertina wird seit Herbst 2007 durch eine der bedeutendsten europäischen Privatsammlungen der klassischen Moderne, die Sammlung von Rita und Herbert Batliner, bereichert. Die Schausammlung erzählt mit ca. 280 Werken aus 130 Jahren Kunstgeschichte, vom französischen Impressionismus bis in die jüngste Gegenwart. Gemälde von Claude Monet, Pierre-Auguste Renoir, Paul Cézanne, Amedeo Modigliani, Henri Matisse, Joan Miró, Pablo Picasso, Ernst Ludwig Kirchner, Paul Klee, Wassily Kandinsky, Marc Chagall und Kasimir Malewitsch ermöglichen einen exzellenten Überblick über das Kunstschaffen des französischen Impressionismus und
Postimpressionismus, der Fauves, des deutschen Expressionismus und der Russischen Avantgarde.
Bedeutende Bilder des späten Picasso, Exponate von Mark Rothko und Francis Bacon leiten über bis zur Kunst der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Kunst der Gegenwart wird vertreten durch Werke von Gerhard Richter, Georg Baselitz, Anselm Kiefer und Alex Katz. Arnulf Rainer, Maria Lassnig und Hubert Scheibl vertreten die österreichische Kunst der Gegenwart in der neuen Schausammlung.
Die Präsentation wird ergänzt durch außergewöhnliche Beispiele von Paul Klee der Sammlung Carl Djerassi und Hauptwerke der Sammlung Eva und Mathias Forberg.
SONDERAUSSTELLUNGEN
Zusätzlich zur Schausammlung werden interessante hochkarätige Sonderausstellungen gezeigt.