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Ausstellungsprogramm 2010 im Museum Moderner Kunst Wörlen Passau

Hinweis zu: Museum Moderner Kunst Wörlen Passau

Ausstellungsprogramm 2010
anlässlich des 20jährigen Bestehens des Museums Moderner Kunst

30. Januar – 14. März

Klaus Hack – Skulpturen
In Zusammenarbeit mit der Kunsthalle St. Annen in Lübeck

Der bereits vielfach ausgezeichnete Bildhauer Klaus Hack (geb. 1966), Schüler von Rolf Szymanski und Lothar Fischer, gibt in der Ausstellung einen Überblick über sein bisheriges Schaffen. Einen Schwerpunkt bildet dabei der neue Werkkomplex „Altäre“, in dem Hack die Form mittelalterlicher Triptychen in die Gegenwart überträgt.

20. März – 30. Mai

Otto Herbert Hajek – Von der Figur zum Farbweg
In Zusammenarbeit mit dem Kulturzentrum Otto Herbert Hajek in Prachatice

Der gebürtige Böhme Hajek (1927-2005) hatte 2001 der Stadt Prachatice eine Schenkung von ca. 80 Arbeiten gemacht. Im Tausch mit einer Werkschau des Malers Georg Philipp Wörlen erhält das Museum Moderner Kunst diesen Bestand an Hajek-Werken als Leihga-be. Frühe, heute fast unbekannte figürliche Arbeiten, Formerprobungen des Informell und blockhaft-geometrische Farbwege umfassen diese Sammlung und erlauben einen Über-blick über das Gesamtwerk des Künstlers.

24. April – 27. Juni

C.O Paeffgen – Aus der Sammlung Großhaus

C.O. Paeffgen (geb. 1933) spielt in seinen Übermalungen, Objekten und Drahtumwicklun-gen mit Wahrnehmung und Sehgewohnheiten. Mit Ironie und politischem Bewusstsein schafft Paeffgen eine anarchische Bildwelt, die bei aller Provokation von einer surrealen Poesie ist. Der Sammler Carl Großhaus beschäftigt sich schon seit Jahren mit dem Werk des Künstlers und stellt 80 Arbeiten aus unterschiedlichen Werkgruppen und Stilphasen zur Verfügung.

12. Juni – 15. August

Ernst Barlach und die Frauen
In Zusammenarbeit mit der Ernst Barlach Stiftung Güstrow und dem Ernst Barlach Haus in Hamburg

Der expressionistische Bildhauer, Graphiker und Dichter Ernst Barlach (1870 -1938) gilt als schwerblütiger Norddeutscher, der sich früh in die mecklenburgische Einsamkeit zurückge-zogen hatte. Sein kompliziertes Familienleben wie auch sein Verhältnis zu Frauen sind weitgehend unbekannt. Der Umgang mit dem Thema in dem vielfältigen Werk des Künst-lers wird in der Ausstellung und dem begleitenden wissenschaftlichen Katalog erstmals un-tersucht.

3. Juli – 29. August

Andreas Feininger – That’s Photography. Eine Retrospektive
In Zusammenarbeit mit Andreas Feininger Archive Tübingen

Der Sohn des Malers Lyonel Feininger machte zunächst eine Kunsttischler-Lehre am Bau-haus und eine Ausbildung zum Architekten in Zerbst, ehe er seiner Leidenschaft folgend Fotograf wurde. Seit seinen Aufsehen erregenden Reportagen für die Zeitschrift „Life“ ge-hört Feininger (1906-1999) zu den bedeutendsten Fotografen des 20. Jahrhunderts. Seine Aufnahmen aus dem New York der 40er Jahre sind Ikonen der Architekturfotografie. In der Retrospektive erweist sich Feininger darüber hinaus als großer Ästhet der Bildgestaltung, als genialer Naturbeobachter und als aufmerksamer Porträtist.

21. August – 3. Oktober

Henri Matisse – Jazz
Malerbücher aus der Sammlung Classen. In Zusammenarbeit mit dem Graphikmuse-um Pablo Picasso Münster

Malerbücher bilden in Frankreich eine eigenständige Kunstgattung und verstehen sich nicht als Illustration zu einem Text. Bei dem 41 Blatt umfassenden Werk „Jazz“, das in enger Verbindung zu den Wandbildern von Henri Matisse (1869-1954) steht und sich mit Farbe und Bewegung auseinandersetzt, wurde der knappe Text vom Künstler erst nachträglich verfasst. Die Ausstellung stellt alle Malerbücher von Henri Matisse mit ihren zumeist groß-formatigen Darstellungen aus der in Münster befindlichen Sammlung Classen vor.

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Nützliche Hinweise zu Museum Moderner Kunst Wörlen Passau