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TeeMuseum – Sammlung Oswald von Diepholz
TeeMuseum
Das TeeMuseum befasst sich mit der internationalen Kulturgeschichte des Tees. Gezeigt werden auf drei Etagen über 2000 Exponate aus mehr als tausend Jahren, die die Bedeutung des Tees für alle Kulturen, Zeitabschnitte und Lebensbereiche dokumentieren.
Zu sehen sind Tee-Gerätschaften und Teeporzellane, Tee-Maschinen und Gemälde zum Thema „Tee“ sowie medizinische Literatur aus verschiedenen Jahrhunderten, in der der Tee als Arznei behandelt wird.
Beginnend mit frühen Teeporzellanen aus Japan und China wird der Bogen über die ersten Versuche der Europäer zur Herstellung von eigenem Porzellan (z.B. frühes „Delfter Porzellan“) über Barock, Rokoko, Klassizismus, Biedermeier, Jugendstil, Art Decco, bis in die Gegenwart gespannt.
Sonderausstellungen geben weitere Einblicke und beleuchten unterschiedliche Themen rund um den Tee.
Kostenlose Kurzführungen finden laufend statt, wobei Bezug auf die Interessen und die geografische Herkunft der Besucher genommen wird. Nach dem Museumsbesuch wird freundlich eine Tasse Tee angeboten und unterschiedliche Tees können probiert werden.
Gebäude „Am Markt 33“
Das TeeMuseum befindet sich in einem um das Jahr 1540 erbauten Patrizierhaus, das zu den ältesten Häusern Nordens zählt. Hier wohnte Ubbo Emmius, der in Norden der Rektor der Lateinschule war, bevor er 1614 zum Gründungsrektor der Reichsuniversität Groningen (Niederlande) berufen wurde. Dieser Universalgelehrte zählt zu den berühmtesten Männern Ostfrieslands. In späteren Jahren wurde das Haus als „Westerpastorei“ von dem jeweils amtierenden Pastor bewohnt.
Besonderheiten sind wieder freigelegte Deckenbalken, Fenster und Wandnischen aus der Erbauungszeit, der historische Gewölbekeller aus dem späten Mittelalter, in dem sich die Wirtschaftsküche und die Feuerstelle befand, und der noch aus der Erbauungszeit stammende, doppelt liegenden Eichen-Dachstuhl.