Der Ort Neuleiningen gruppiert sich malerisch auf einem Berg um die gleichnamige Burg Neuleiningen, oder vielmehr dem, was heute noch davon übrig geblieben ist. Im 13. Jahrhundert errichteten Mitglieder des Adelsgeschlechtes der Leininger die Burg im Leininger Land. Schnell siedelten sich um die Burg Handwerker und Dienstleute an und so entstand an dem steilen Berghang terrassenförmig das Dorf Neuleiningen, das das mit einer zusätzlichen Ringmauer mit Wehrtürmen umschlossen war und im Jahr 1354 Stadtrechte erhielt.

Die Aussicht vom Aussichtsturm der Burg Neuleiningen ist toll, man kann bei gutem Wetter ganz weit sehen. Schön ist der Blick über das Meer der Weinreben.

Die ehemalige Burgkapelle ist das heutige Pfarrhaus St. Nikola.

Von den Stadttoren ist noch ein einziges erhalten, und zwar das westliche. Es ist über 500 Jahre alt.

Die engen Gassen des historischen Ortskerns werden von malerischen Fachwerkhäusern geprägt, viele davon sind mit hübschen Erkern versehen. Es macht wirklich Spaß, durch die schmalen Sträßchen zu bummeln. Viele Häuser sind hübsch mit Blumen geschmückt.

In den Monaten Juni und Juli findet jedes Jahr eine Konzertreihe, der sog. Neuleininger Burgsommer, statt.

Das Burg-Weinfest wird Ende Juli im Burghof gefeiert und am 4. September-Wochenende findet die Weinkerwe im Burghof statt, in Verbindung mit einem Herbstmarkt.

Im romantischen Ortskern gibt es jeweils am 1. und 2. Advents-Wochenende den Neulininger Weihnachtsmarkt, der sich großer Beliebtheit erfreut.