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Fotos

  • Die Sammlung Schack

Praktische Informationen

Adresse
Prinzregentenstraße 9
80538 München
Deutschland

Koordinaten für´s Navigationssystem:

Breitengrad: 48.142124
Längengrad: 11.593223
Öffnungszeiten

MI-SO | 10.00-18.00
Ab 18.11.2009: Jeden 1. und 3. MI im Monat Abendöffnung bis 20.00
(am 18.11. | 02.12. | 16.12.2009)

Geschlossen: Montag, Dienstag, Neujahr (01.01.), Maifeiertag (01.05.), Christi Himmelfahrt (21.05.), Fronleichnam (11.06.), Heilig Abend (24.12.), 1. Weihnachtstag (25.12.), Silvester (31.12.) Geöffnet: Ostermontag (13.04.), Pfingstmontag (01.06.)

Eintrittspreise

4 Euro | ermäßigt 3 Euro
Sonntagseintritt 1 Euro

Tagesticket 12 Euro (die drei Pinakotheken, Museum Brandhorst, Sammlung Schack)
5-er-Ticket 29 Euro (die drei Pinakotheken, Museum Brandhorst, Sammlung Schack)
Sonderausstellungen sind nicht inbegriffen.

Kontakt
Telefon: 
089/23805224

Sammlung Schack

 (3 Stimmen)

Vor 100 Jahren, am 18. September 1909, eröffnete die Schack-Galerie an der Prinzregentenstraße in München. Bauherr war seinerzeit Kaiser Wilhelm II., der auch die angrenzende Preußische Gesandtschaft errichten ließ. Die Pläne, die auf einen ersten Entwurf von Adolf von Hildebrand zurückgehen, lieferte Max Littmann, der Architekt des Münchner Prinzregententheaters.

Die Sammlung Schack ist mit ihren umfangreichen Werkkomplexen von Moritz von Schwind, Anselm Feuerbach und Arnold Böcklin eine der wichtigsten Sammlungen zur deutschen Malerei des 19. Jahrhunderts. Sie wurde durch Adolf Friedrich Graf von Schack begründet, der neben Ludwig I. der bedeutendste Sammler zeitgenössischer Malerei in Deutschland war. Bis zu seinem Tod im Jahr 1894 erwarb er rund zweihundert Gemälde von deutschen Künstlern und etwa achtzig Kopien nach Gemälden Alter Meister. Mit dem Tod des Grafen Schack fiel die Sammlung als Vermächtnis an den deutschen Kaiser, der 1909 das bestehende Galeriegebäude errichten ließ. 1939 ging sie in das Eigentum Bayerns über und wird seitdem durch die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen betreut.

Im Hinblick auf das Jubiläum wurden im vergangenen Jahr bereits die Galerieräume des Erdgeschosses renoviert. Die bisher hellen Säle und Kabinette erhielten einen Anstrich in dunkleren Farben, der die Bilder aus der Epoche der Romantik besser zur Wirkung kommen lässt. Wände in kräftigem Blau und Rot bilden seither den Hintergrund für die Werke von Moritz von Schwind, Carl Rottmann, Friedrich Preller und Carl Spitzweg. Zugleich wurde ein neues Beschriftungskonzept realisiert, das die einzelnen Werke mit Erläuterungen versieht. Die Beziehungen zwischen Malerei und Literatur, zwischen dem Sammler und Dichter Graf Schack und den Künstlern wie den Bildern seiner Sammlung werden auf diese Weise verdeutlicht. Der Besucher erhält einen Einblick in die Bilder- und Geisteswelt des deutschen 19. Jahrhunderts, die in kaum einem anderen Museum so intensiv erfahren werden kann wie in der Sammlung Schack.

In diesem Jahr wurde die Renovierung im I. Obergeschoss fortgesetzt. Dort sind mit den Gemälden von Arnold Böcklin und Anselm Feuerbach sowie Franz von Lenbachs »Hirtenknaben« Hauptwerke der Sammlung ausgestellt. Außerdem konnte der größte Saal der Galerie, der nach dem Zweiten Weltkrieg lange Jahre als Sitzungssaal der benachbarten Bayerischen Staatskanzlei gedient hat, umgebaut und als »Kopiensaal« neu eingerichtet werden. Hier werden neunzehn überwiegend großformatige Kopien nach venezianischer Malerei der Renaissance gezeigt, die einen Schwerpunkt innerhalb der Sammlung bilden. Der Kopiensaal wird Hauptwerke wie Giorgiones »Ländliches Konzert« im Louvre, Tizians Pesaro-Madonna in der Frari-Kirche und den Tempelgang Mariens in der Akademie in Venedig sowie das Bildnis Kaiser Karls V. im Prado vereinen. Zu den Malern der Kopien gehört neben August Wolf und Ernst von Liphart vor allem Franz von Lenbach, dessen Tizian-Kopien für den Grafen Schack zu den besten Gemäldekopien des 19. Jahrhunderts in Deutschland zählen. Damit wird ein in den Augen ihres Gründers wesentlicher Teil der Sammlung wieder in das Licht der Öffentlichkeit gerückt und zugleich die Münchner Museumslandschaft um einen einzigartigen Raum bereichert. Der Umbau und die Einrichtung des Kopiensaales wurden durch privates Mäzenatentum ermöglicht und bilden einen besonderen Höhepunkt im Jubiläumsjahr.

Ebenfalls durch privates Mäzenatentum wurde die Installation einer neuen
Fassadenbeleuchtung ermöglicht, die das Haus künftig in den Abendstunden in neuem Licht erstrahlen lässt.

Die Renovierung und Wiedereröffnung des Hauses gibt den Anlass, auch den Namen zu ändern. Die rundum erneuerte Schack-Galerie heißt von nun an »Sammlung Schack.

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