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Der Bliesgau
Namensgebend für den Bliesgau ist der im nördlichen Saarland entspringende Fluss, die Blies. Der Bliesgau ist eine der schönsten Landschaften des Saarlandes. Als Grenzen gelten im Westen die Saar, im Süden die Grenze zu Frankreich und im Osten die Grenze zu Rheinland-Pfalz.
Die leicht hügelige Landschaft des Bliesgaus ist geprägt durch wertvolle Streuobstbestände, verschiedene artenreiche Wiesen, ausgedehnte Buchenwälder und eine Auenlandschaft, die durch das Flüsschen Blies durchzogen wird. Es ist bestimmt kein Zufall, dass dieser Lebensraum in das weltweite Netzwerk der UNESCO-Biosphärenreservate aufgenommen wurde.
Zahlreiche Bauwerke aus den unterschiedlichsten Epochen locken Gäste aus nah und fern in die Saarpfalz. In dem grenzüberschreitenden Archäologiepark „Europäischer Kulturpark Reinheim-Bliesbrück“ werden seit 1987 auf der deutschen Seite die Reste einer römischen Villa und seit 1974 auf der französischen Seite eine gallo-römische Kleinstadtsiedlung freigelegt.
Auch mit der Naturbühne Gräfinthal wird in dem Dorf Bliesmengen -Bolchen seit 1932 eine "Theatertradition" für Jung und Alt aufrecht erhalten.
In Ormesheim finden sich einige schöne alte Häuser und verschiedene Wegekreuze aus dem 18. Jahrhundert, zum Beispiel an der kleinen Marienkapelle, der sogenannte „Strudelpeter-Kapelle“, zu der man in den Ort einbiegen muss und dann nach Süden in die Höhe, Richtung Bliesmengen-Bolchen fährt. Ebenfalls sehenswert ist die Neumühle mit dem sogenanntem „Sulgerhof“, dem ehemaligen Amtssitz des kurtrierischen Amtmanns Sulger. Reste aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhundert sind noch erhalten.
Lange Zeit hatte ich mein Pferd in einer Reitanlage im Bliesgau stehen, bin täglich durch das Mandelbachtal geritten und habe dabei auch viele Wälder durchstreift. Dort waren die Wege oftmals steinig und sogar am helllichten Tag finster, weil das Sonnenlicht durch die dichtstehenden Laubbäume nicht durchringen konnte. Das hat mich zu einer spannenden Idee inspiriert. Nicht zufällig reitet meine Protagonistin Anke Deister über einen dieser steinigen Wege. Leider fällt sie vom Pferd und landet auf einem Skelett, ein Fund, der durch die Nähe zum Archäologischen Park sofort als historischer Fund eingestuft wird. Doch schon bald stellt sich heraus, dass dieses Skelett ein Fall für meine fiktiven Ermittler ist. In diesem Krimi spielen auch einige der antiken Bauwerke eine Rolle, weil sie sich für meine Handlungen in der Geschichte geradezu angeboten haben.
Aber lesen Sie selbst: