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Wilhelm-Hack-Museum
Der Köner Kaufmann Wilhelm Hack (1899 - 1985) stiftete seine bedeutende Kunstammlung im Jahre 1971 der Stadt Ludwigshafen. Diese Kunstsammlung wird gemeinsam mit der Städtischen Kunstsammlung im Wilhelm-Hack-Museum am Ludwigshafener Marktpltz gezeigt.
Dabei handelt es sich im wesentlichen um Werke der Klassischer Moderne, mit denen die Entwicklung der abstrakten Kunst von 1910 bis in die 1950er Jahre dokumentiert werden.
So sind in der Dauerausstellung Meisterwerke von Robert Delaunay, Wassily Kandinsky, František Kupka und August Macke ebenso zu sehen, wie Werke der Russischen Avantgarde und der De Stijl-Gruppe. Einen weiteren wichtigen Sammlungsschwerpunkt bildet die konstruktiv-konkrete Kunst aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, vertreten mit Schöpfungen u.a. von Max Bill, Günther Fruhtrunk, Bridget Riley und Victor Vasarely.
Aus den 1960er und 1970er Jahren sind Graphiken und Multiples von Andy Warhol, Allen Jones, Roy Lichtenstein und Richard Hamilton, sowie Arbeiten der französischen Nouveaux Réalistes, der Berliner Kritischen Realisten, der Concept-Art und der Fluxus-Bewegung zu sehen.
Über die modernen Sammlung hinaus, die zweifelsohne die überregionale Bedeutung des Hauses ausmacht, verfügt das Museum aber auch noch über zwei weitere Schwerpunkte:
- Der "Gondorfer Fund" ist ein aus Gondorf an der Mosel stammender Gräberfund aus der Völkerwanderungszeit. Er besteht aus keltischen, römischen und fränkischen Grabbeigaben aus dem Zeitraum vom 5. vorchristlichen Jahrhundert bis zum 8. Jahrhundert nach Christus.
- In der Sammlung mittelalterlicher Sakralkunst sind Metall- und Elfenbeinarbeiten, Buch- und Glasmalerei sowie Skulpturen und Tafelmalerei von hervorragender Qualität zu sehen.
Neben der Dauerausstellung gibt es immer wieder reizvolle Sonderausstellungen, die einen Besuch in dem großzügig angelegten Museumsbau immer wieder aufs Neue interessant machen.
Das Stadtbild Ludwigshafens wird entscheidend geprägt von der Keramikfassade des Wilhelm-Hack-Museums, entworfen 1979 vom Spanier Joan Miró. Das riesige (10m hoch und 55m breit), auf über 7000 Fliesen gebrannte Bild ziert die Südosteite des Museums.