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Mühle Schoof
Die östliche der Greetsieler Zwillingsmühlen, die rote Mühle wird nach ihrem Eigentümer Schoof’s Mühle genannt. An der Stelle dieser Mühle wurde 1706 eine Erdholländer-Windmühle errichtet, die aber bereits 1736 bei einem Brand zerstört und danach als einstöckige Galerieholländer-Windmühle wieder aufgebaut wurde. Im Jahr 1920 brannte diese Mühle erneut ab. 1921 wurde dann die heutige zweistöckige Galerieholländermühle gebaut, wobei das etwa 200 Jahre alte Ständerwerk der abgerissenen Wallmühle aus Aurich, verwendet wurde. Die Wallermühle ist eine der fünf Auricher Windmühlen, von denen vier abgerissen wurden. Nur die Stiftsmühle blieb dort erhalten.
Seit 1950 gehört die rote Mühle der Familie Schoof, die sie noch heute betreibt und damit
Futterschrote aus Gerste, Hafer und Weizen hergestellt. Bei Mahlvorführungen wird auch Feinmehl gemahlen.
Das Mühlenbrot gibt es im Mühlenladen zu kaufen. Außerdem werden dort auch frisch gemahlenes Mehl, Vollkornartikel, Teegeschirr, Andenken und vieles mehr verkauft. Während des Einkaufs können Sie im ansonsten autofreien Greetsiel (Sondergenehmigungen nur gegen Gebühr) vor der Mühle parken, ansonsten gibt es nur kostenpflichtige Parkplätze vor Greetsiel.
Bei der Besichtigung der Mühle kann man alle Einrichtungen der Mühle, wie z.B. das Mahlwerk und die Abfüllanlage ausgiebig im Detail erkunden. Überall hängen Zettel, auf denen die Funktion der einzelnen Teile erklärt wird. Außerdem gibt es alte Werkzeuge zu sehen und auf einigen Übersichtstafeln lernt man eine Menge zur Mühlentechnik und zur Mühlengeschichte. Von der Galerie hat man einen Schönen Blick auf Greetsiel und die grüne Mühle. Es lohnt sich als auf jeden Fall die sehr steile Treppe hochzuklettern.
Nach dem Besuch der Mühle bietet es sich an in Schoofs Mühlencafé einzukehren, und sich dort bei Tee, Kaffee und Kuchen oder Pils vom Fass und leckere kleine Gerichte, wie z.B. den berühmten ostfriesischen Pfannkuchen von den Strapazen der Besichtigung zu erholen.