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Schloss Heidelberg
Heidelberg war lange Sitz der kurpfälzischen Fürsten und kulturelles Zentrum der Kurpfalz. Fast alle Kurfürsten zeichneten sich durch eine besondere Neigung zur Kunst, Literatur und Musik aus. Der Reihe nach fügten die Herrscher dem Heidelberger Schloss eigene Gebäudeteile hinzu, so wie etwa Kurfürst Ott-Heinrich den nach ihm benannten Renaissance-Bau, dessen Fertigstellung er nicht mehr erlebte. Beim großen Stadtbrand 1693 infolge eines von etlichen Kriegen wurde das Schloss stark beschädigt, beinahe ganz Heidelberg brannte ab. Deshalb gibt es auch in Heidelberg außer dem Hotel Ritter kaum ein Gebäude, das älter als etwas über 300 Jahre ist.
Die Heidelberger Schlossruine wurde sogar zeitweise als Steinbruch benutzt.
Nach einem konfessionellem Konflikt, während dem Kurfürst Karl Philipp versuchte, die Trennmauer in der Heiliggeistkirche, die Katholiken und Protestanten trennte, einzureissen, erfolgte die Verlegung der Residenz nach Mannheim und führte zum dortigen Schloss-Bau.
Heute ist das Heidelberger Schloss am Nordhang des Königstuhls das Wahrzeichen der Stadt Heidelberg. Für seine Schloss-Ruine ist Heidelberg weltberühmt.
Eine Besichtigung der Innenräume ist nur im Rahmen einer Führung möglich.
Im Schloss befindet sich ein interessantes Apothekenmuseum.
Die Gartenanlagen des Heidelberger Schlosses waren zu ihrer Zeit sehr berühmt. In Heidelberg ist ein lebhafter Diskurs darüber entstanden, ob der Garten in seiner ursprünglichen Form wieder hergestellt werden soll oder nicht.