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Das Leben im Karzer
Hinweis zu: Karzer
Ausgestattet waren die Karzer-Zellen, die illustre Namen wie »Sanssouci«, »Solitude«, »Palais Royal« oder »Villa Trall« hatten, mit einem eisernen Bettgestell, einer Matratze, einem Tisch, einem Stuhl und einem Nachttopf.
Offiziell gab es im Karzer nur Wasser und Brot, Jedoch war es erlaubt, sich anderweitig zu verköstigen. Daher wurden die »Einkarzerierten« meistens von Bundesbrüdern oder mitfühlenden Wirtsleuten mit allem notwendigen versorgt.
Zu den besonderen Privilegien der Inhaftieren gehörte es, Besuch zu empfangen sowie ohne Begleitung von Wachen Vorlesungen zu besuchen.
Dabei wurde wohl von dem Recht Besucher zu empfangen ausgiebig Gebrauch gemacht. So wurden Bundesbrüder zum Dämmerschoppen Willkommen geheißen, die häufig Musikinstrumente mitbrachten und zum Tanz aufspielten. So wurde beim Schein der Lampions bis in die späte Nacht hinein gefeiert.
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