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Trinkhalle
Die Trinkhalle ist ein Teil der Kuranlage Baden-Badens. Geplant hat sie Heinrich Hübsch. Das berühmte Kurviertel, in dem gekrönte und prominente Häupter kurten und sich von diversen Leiden erholten, wurde zu Anfang des 19. Jahrhunderts gebaut, die Trinkhalle wurde in etwa in der Mitte des 19. Jahrhunderts hinzu gefügt. "Sommerhauptstadt Europas" wurde Baden-Baden zu seiner Blütezeit geannnt. Bereits Kaiser Wilhelm I. kurte hier mit seiner Frau zwei Mal jährlich vierzig Jahre lang und genoss das Heilwasser.
Der an die Trinkhalle anschließende offene Wandelgang ist 90 Meter lang und sehr imposant. Die Wand ist mit 14 Wandgemälden von Jakob Götzenberger geschmückt. Beeindruckend ist es, auf einer Bank sitzend sich all die Menschen vorzustellen, die hier schon auf und ab wandelten. Berühmte Literaten, Musiker, Politiker ...
Immer schon bestand eine enge Beziehung der russischen Kurgäste zu Baden-Baden, hatte doch Zar Alexander I. eine badische Prinzessin geheiratet.
Das Wasser in der Trinkhalle kann kostenlos im Becher aufgefangen werden, wer keinen eigenen Becher dabei hat kann für 20 Cent einen Plastikbecher erwerben. Das Wasser ist warm und erinnert im Geschmack an gelöstes Glaubersalz. Das kommt nicht von ungefähr, enthält es doch neben anderen Stoffen (Arsen in kleinsten Mengen) auch Salze. Hilfe schafft es gegen diverse Leiden, u. a. gegen Fettsucht.
Hier befindet sich auch eine Tourist-Infostelle.