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Marktplatz Zwingenberg
Mitten auf dem nahezu quadratischen Zwingenberger Marktplatz plätschert ein roter Sandstein-Brunnen, der von zwei Delphinen und Dreizack gekrönt ist. Um den Marktplatzbrunnen herum stehen von Platanen beschattete Bänke und laden zum Verweilen ein. Von hier bietet sich ein schöner Blick auf die rund um den Marktplatz stehenden, alten aber bestens renovierten Fachwerkhäuser, die nach dem Zwingenberger Brand von 1693 errichtet wurden.
Wer mag, kann auch in einem der Cafés oder Restaurants Platz nehmen und den Rundblick auf die bunte Fachwerkkulisse bei einem Getränk oder Imbiss genießen.
Gleich an der nördlichen Ecke des Marktplatzes zur Obergasse steht das frühere Rathaus der Gemeinde Zwingenberg. Es wurde in den Jahren 1701 bis 1703 erbaut und diente Zwingenberg bis ins Jahr 1968 als Rathaus. Dann zog die Verwaltung ins »Schlösschen« um und das alte Rathaus wurde soziale und kulturelle Zwecke genutzt.
Auf der gegenüberliegenden Seite des Zwingenberger Marktplatzes befindet sich ein Adelshof aus dem 17. Jahrhundert, der von 1817 bis 1898 als Schule genutzt wurde und in dem sich heute das Hotel »Freihof« befindet.
Daneben das ehemalige Pfarrhaus aus dem Jahr 1698, das als solches bis 1844 genutzt wurde.
An der Westseite des Marktplatzes stehen drei giebelständige Wohnhäuser (Marktplatz 3-5) neben denen sich, etwas zurückgesetzt, das frühere Gemeindebackhaus befindet, das ursprünglich als Nebengebäude des ehemaligen Wasserschlosses der Grafen von Katzenelnbogen errichtet wurde. Es diente in den Jahren 1603 bis 1778 als Backhaus der Stadt und beherbergte später bis 1817 die »Mägdleinschule«. Heute wird es als Wohnhaus genutzt.
Auch an der gegenüberliegenden Ostseite des Marktplatzes von Zwingenberg befindet sich ein sehr schönes Fachwerkensemble, wobei die »Apotheke« aus dem Jahr 1786 stammt und als »großherzogliche Apotheke von Katzenellenbogen« bekannt war.
Womit wir wieder zurück beim Brunnen sind, dessen Wasser durch zwei gusseiserne Löwenköpfe in das Becken fließt. Dieser Brunnen wurde 1833 von dem Darmstädter Hofbildhauer Philipp Johann Joseph Scholl angefertigt. Damals hatte der Brunnen noch vier kleine, äußere Becken und mehreren Stufen, die jedoch bereits im Jahr 1873 wegen Baufälligkeit entfernt werden mussten.