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Fotos

  • Die Abtei Mariawald
  • Innenraum der Kirche Mariawald
  • Klostergaststätte Mariawald
  • Klosterbuchhandlung Mariawald
  • Kosterportal Mariawald
  • Figurengruppe Mariawald

Praktische Informationen

Adresse
Abtei Mariawald
Heimbach
Deutschland

Koordinaten für´s Navigationssystem:

Breitengrad: 50.618102
Längengrad: 6.479833
Öffnungszeiten

Klostergaststätte:
Sommerzeit:
Mo. – Fr.: 10:00 - 18:00 Uhr
Sa., So. und Feiertage: 09:00 - 18:00 Uhr

Winterzeit:
Mo. – Fr.: 11:00 - 17:00 Uhr
Sa., So. und Feiertage: 09:00 - 17:00 Uhr

Klosterladen und Buchhandlung:
Sommerzeit:
täglich 11:00 - 18:00 Uhr

Winterzeit:
täglich 11:00 - 17:00 Uhr

Eintrittspreise

kostenlos

Kontakt
Telefon: 
02446 9506-0 (Pforte)
Fax: 
02446 9506-30
Verkehrsmittel
Hinkommen & Parken: 

Großer Parkplatz direkt an der Abtei.

Abtei Mariawald

 (4 Stimmen)

Am Rande des Nationalparks Eifel liegt oberhalb der Stadt Heimbach einsam die Abtei Mariawald, das einzige Mönchskloster der Trappisten in Deutschland. Die Mönche leben in diesem Kloster, dessen Wurzeln über 500 Jahre zurück reichen und dessen Wahlspruch "Euer Licht soll leuchten." lautet, ihr Gott geweihtes Leben in brüderlicher Einheit, Einsamkeit, Gebet, Arbeit und Schweigen.

Besuch im Kloster
Ganz anders erlebt der Besucher die Abtei: Gleich an der Straße, die von Heimbach nach Gemünd führt, liegt ein großer Parkplatz mit viel Platz für PKW und Busse. Und der ist in der Regel gut gefüllt. Denn auch wenn das Kloster natürlich ein Ort der Stille und der Einkehr ist, ist es doch auch ein beliebtes Ausflugsziel.

Und das aus gutem Grund: Nicht nur für Wanderer, die das Kloster zum Ausgangspunkt oder zumindest zum Zwischenziel einer Wanderung durch den Nationalpark Eifel machen, ist die Klostergaststätte so etwas wie ein Geheimtipp. Gibt es hier doch die berühmte Erbsensuppe, deren Rezept von den Mönchen vor über 50 Jahren entwickelt wurde und die wirklich köstlich ist. Wahlweise mit oder ohne Wurst erhält man für wenig Geld eine gute Mahlzeit. Daneben gibt es auch ein täglich wechselndes Tagesgericht und natürlich das gute Trappistenbier und den Klosterlikör aus eigener Produktion. 110 Plätze gibt es in der Selbstbedienungsgaststätte, weiter 70 in der Klosterstube und bei schönem Wetter kann man seine Mahlzeit auch auf der großen Terrasse genießen.

Wer auf den Geschmack gekommen ist, kann anschließend gleich daneben im Klosterladen sowohl die Erbsensuppe als auch den Klosterlikör sowie weitere handgefertigte Produkte aus dem Kloster Mariawald sowie aus anderen Klöstern käuflich erwerben. Darunter erlesene Trüffel-Pralinen, feinste Schokolade Trappisten-Abteitropfen und sogar Kosmetikprodukte. Und in der Kloster-Buchhandlung gibt es ein breites Angebot an kulturgeschichtlicher und religiöser Literatur, das insb. für Pilger interessant ist. Übrigens: Nachschub kann später auch im Web-Shop des Klosters bestellt werden.

Die Klosterkirche
Das eigentliche Kloster kann nicht besichtigt werden, denn das würde das zurückgezogene Leben der Mönche durcheinanderbringen. Die Kirche ist dagegen für alle Besucher zugänglich, wenn auch nur bis zu dem Gitter, das das hintere Kirchenschiff von dem Bereich trennt, der den Mönchen vorbehalten ist. Von dort kann man auch die Gottesdienste mitverfolgen, die mehrmals täglich stattfinden. Die Kirche ist innen weitgehend schmucklos. Der wunderschöne Antwerpener Flügelaltar der sich ursprünglich in der Kirche befand, und die Pietà von Mariawald wurden bereits 1804 entfernt, nachdem das Kloster unter französischer Herrschaft aufgehoben wurde, und auf können heute in der Salvatorkirche in Heimbach besichtigt werden. Außen zeigt die Kirche Mariawald über dem Portal die drei Gründeräbte des Zisterzienserordens sowie den heiligen Bernhard von Clairvaux, der um 1090 geboren wurde und einer der bedeutendsten Mönche des Zisterzienserordens war, aus dem die Trappisten im 17. Jahrhundert hervorgegangen sind. Im Giebel ist eine Marienstatue zu sehen.

Das Kloster
Das Kloster, dessen Wurzeln über 500 Jahre zurück reichen, wurde von einer wechselvollen Geschichte begleitet. Insgesamt dreimal wurden die Mönche von Mariawald aus ihrem Kloster vertrieben. Aber stets kehrten sie zurück und bauten das klösterliche Leben wieder auf. So auch nach Ende des zweiten Weltkrieges, als das zerstörte Kloster vom heimkehrenden Superior Christoperus Elsen und anderen Heimkehrern wieder aufgebaut wurde. Monastisches Leben in der Abtei Mariawald hält bis heute vor.

Für männliche Gäste, die eine Zeit der Einkehr und der Stille suchen, besteht die Möglichkeit zu einem Gastaufenthalt. Dies ist jedoch kein Angebot für Touristen und Durchreisende.

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smitty
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