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Neue Synagoge
Genau an der Stelle, an welcher beinahe einhundert Jahre lang die von Gottfried Semper entworfene alte Synagoge stand, die in der Reichskristallnacht am 9. November 1938 zerstört wurde, wurde 2001 eine neue Synagoge in sehr beeindruckender Architektur errichtet. Die Baupläne stammen von den Architekten Wandel, Hoefer und Lorch.
Die neue Synagoge hat die Form eines 24 Meter hohen, schmucklosen Sandstein-Würfels und sieht damit sehr ungewöhnlich aus. Da das Grundstück die übliche Ausrichtung des Gebäudes nach Osten nicht zuließ, ist die Synagoge in sich gedreht, wobei die Steine etwas aus der Achse verschoben wurden, womit die Ost-Ausrichtung dann doch gelang.
Das neue Gotteshaus, das nur wenige Fußminuten von den Brühlschen Terrassen entfernt liegt, wurde 2002 mit dem Architekturpreis der internationale Architekturzeitschrift »world architecture« als »Bestes Gebäude Europas« ausgezeichnet.
Mit zum Ensemble gehört auch das jüdische Gemeindehaus, das mit der eigentlichen Synagoge durch einen zentralen Hof verbunden ist. Darin befindet sich das Café Schoschana, in dem koschere Speisen auf der Karte stehen.
Die Besichtigung der Synagoge ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Führungen durch die Synagoge werden vom Verein Hatikva angeboten. Treffpunkt ist jeweils der Innenhof, Datum und Uhrzeit bitte der Website von Hatikva entnehmen.