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Sous-Turm
Der Sous-Turm ist ein ca 25 Meter hohes, futuristisch anmutendes Kunstwerk aus mit Plexiglas verkleidetem Stahlrohr. Es wurde 1990 von dem aus Würselen bei Aachen stammenden Künstler Albert Sous im Auftrag der Stadt Aurich geschaffen, die dem größten Marktplatz Ostfrieslands damit eine Sehenswürdigkeit verschaffen wollte. Die Interpretation dieses Kunstwerks beleibt, wie bei vielen modernen Plastiken, dem Betrachter überlassen.
In der Auricher Bevölkerung ist der Turm bis heute sehr umstritten. Während ein Teil der Auricher Bürger in dem Turm ein echtes Kunstwerk sieht, stellt er für andere Bewohner der Stadt eine "Verschandelung" dar. Dementsprechend wird der Turm von den Aurichern teilweise auch als "Auricher Tauchsieder" oder "futuristischer Schrotthaufen" bezeichnet.
Der 1935 in Stolberg/Rheinland geborene Albert Sous ist ein zeitgenössischer Künster, der einerseits als Goldschmied arbeitet und andererseits als Metall-Bildhauer Skulpturen von beachtlicher Größe schafft, die dem Gedanken des Recycling folgen. Denn als Material seiner Skulpturen verwendet er meist Edelstahlteile, die in ihrer bisherigen Funktion ausgedient haben. Zu den von ihm geschaffenen Skulpturen gehören neben dem Sous-Turm in Aurich z.B. der Kugelbrunnen in Aachen (1977) und die Reiterskulptur St. Martin in Mainz (1997).