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Kamel-Safaris

Kamel-Safaris

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In Wüstennächten gibt ein Kreis von kleingeschnittenen Zwiebeln um den Schlafplatz einigen Schutz vor den schwarzen Käfern, die sonst durch die Wärme und den Kamel-Geruch der Decken angelockt werden. Ein Salzring oder Petroleum-Ring hilft auch, zudem gegen Schlangen.
Halten Sie nachts stets einen Respekt-Abstand von Kamelen, die oft im Schlaf kräftig um sich treten. Leider können falsch behandelte Tiere auch am Tag gefährlich sein und eine Hand glatt abbeißen bzw. abreißen, indem sie den Kopf kräftig nach oben schwingen. Wenn ein unfreundliches Kamel einmal Ihre Hand erfasst, greifen Sie sofort mit der anderen Hand in Zaumzeug, Mähne, Ohren, am besten Nüstern, um seinen Kopf unten zu halten, bis es die Zähne wieder öffnet. Übrigens gehört es zur Wüsten-Etiquette, beim Durchreiten von Ortschaften vom Kamel abzusitzen. Es gilt als unhöflich, vom Hochsitz auf dem Rücken der Kamele herab auf die Flachdächer oder in Behausungen in das Reich der Frauen zu schauen. In einigen moslemischen Gebieten ist es sogar gefährlich, einen Blick zu riskieren. Harem heißt auf Arabisch bekanntlich "verboten". Daher waren früher Muezzine meist Blinde, die – vor der Zeit der Tonbänder und Lautsprecher – vom Minarett zum Gebet riefen.
… aus dem neuen E-Buch „Sicher und gut Reisen – 1001 Tipps für Weltreisende“. Leseprobe: sicher-reisen.jimdo.com.


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