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Museum Schillerhaus mit literarischem Leben erfüllt

Nicht ganz zwei Jahre lebte Friedrich Schiller in Mannheim, lange genug, um ihm in der Quadratestadt ein kleines, aber feines Museum einzurichten.

Die Literaten-Gruppe "Räuber'77 Literarisches Zentrum Rhein Neckar e.V." nennt sich nach Schillers erstem Theaterstück, das im Mannheimer Nationaltheater uraufgeführt wurde.

Was liegt da näher, als eine Kooperation zwischen beiden Einrichtungen?

Neben anderen Lesungen und Vorträgen, die das Veranstaltungsprogramm im barocken Ensemble füllen, haben auch die Räuber'77 eine Lesereihe. Zwei Autoren teilen sich jeweils einen Abend, so dass es "Räuberduette im Museum Schillerhaus" sind.

Gestern Abend lasen Elisabeth Kühhirt-Hildebrandt und Christine Cepok, musikalisch begleitet von Konrad Hildebrandt.

Lieselotte Homering, neben anderen Aufgaben mit der Leitung des Museum Schillerhauses betraut, führte durch den Abend.

Die zahlreichen Gäste konnten an dem milden Sommerabend im reizenden Innenhof, der mit Kopfsteinpflaster ausgelegt ist, Platz nehmen. Eine Kastanie spendete Schatten. Kerzen in Laternen trugen zur Stimmung bei.

Elisabeth Kühhirt-Hildebrandt las Prosa und slamte als Zugabe, sie gewann kürzlich den 1. Platz beim Film-Poetry-Slam im Mannheimer Cinema-Quadrat. Christine Cepok las Lyrik. In der Pause und im Anschluss an die Lesung ergaben sich interessante Gespräche in angenehmer Runde.

Die weiteren Veranstaltungen sind auf www.rem-mannheim.de zu finden.

Zum rem-podcast übers Museum Schillerhaus gehts hier.

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